Der MODBUS-Treiber für unser blockorientiertes Simulationssystem BORIS ist in zwei Varianten verfügbar:
Beide Varianten werden im Folgenden beschrieben.
Die Treiber-Toolbox umfasst insgesamt sechs verschiedene Blocktypen zum Lesen und Schreiben von Ein- und Ausgangsbits und –worten sowie der Halteregister.
Folgende Blocktypen sind verfügbar:
Zur Parametrierung eines Blocks muss lediglich die IP-Adresse des anzusteuernden Geräts (z. B. der SPS) sowie die Modbus-Adresse angegeben werden. Nachfolgende Grafiken zeigen dazu einige Beispiele.
Der Treiber kann damit zum Datenaustausch mit beliebigen Modbus-fähigen Geräten eingesetzt werden. Hierzu gehören z. B. die Siemens SPSen der Baureihen S7-1200 und S7-1500, aber auch praktisch alle größeren Steuerungen anderer Anbieter. Auch die Siemens LOGO! der neuesten Baureihe 0BA8 ist Modbus-fähig. Die Modbus-Adressen entsprechen dabei bestimmten Speicherbereichen im Prozessabbild der Ein- bzw. -ausgänge oder aber frei wählbaren Bereichen in Datenbausteinen bzw. Merkern.
Der MODBUS/WAGO I/O-System 750-Treiber für das blockorientierte Simulationssystem BORIS ermöglicht das Einlesen und die Ausgabe digitaler und analoger Signale über beliebige I/O-Module der WAGO 750-Baureihe. Dazu stehen vier unterschiedliche Blocktypen zur Verfügung:
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Die Spezifizierung der Modulein- und -ausgänge erfolgt über deren MODBUS-Adresse. Bei den Analogmodulen kann zudem zwischen den Betriebsarten
gewählt werden. Die unskalierte Ein-/Ausgabe ermöglicht auch die Nutzung von Nicht-Standard-Modulen (z. B. mit Pt-100-Eingängen). Die Skalierung erfolgt in diesem Fall einfach innerhalb von BORIS, z. B. über einen LINSKAL-Block (Variablenskalierer).
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Demo-Version des universellen MODBUS-Treibers für BORIS |
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Demo-Version des WAGO I/O-System 750-Treibers für BORIS |
Einzelplatzlizenz Industrie: | EUR | 390,00 |
Studienlizenz: | EUR | 390,00 |
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