BORIS-AutoCode-Generator für ANSI-C

Leistungsumfang

Von der Simulation am PC bis zum fertigen Produkt ist es in der Regel ein großer Schritt. Der BORIS-AutoCode-Generator nimmt Ihnen davon ein wesentliches Stück ab: Er generiert quasi „auf Knopfdruck“ aus der komfortablen Windows-Entwicklungsumgebung heraus ANSI-C-Code für nahezu jede Form von Ziel-Hardware – und das zu einem Preis, den Sie bisher nicht für möglich gehalten haben. Entwerfen und optimieren Sie Ihre neuen Produkte auf grafischer Ebene in kürzester Zeit am PC, statt sich durch hunderte oder tausende Zeilen von Programmcode zu quälen!

Eine Vielzahl von Optionen ermöglicht die optimale Anpassung des generierten Codes an die Ziel-Hardware. Entscheiden Sie selbst, wie schnell und exakt Ihr Code sein soll – der AutoCode-Generator gibt Ihnen alle Werkzeuge dafür an die Hand!

Die Generierung von C-Code ist nicht auf regelungstechnische Standardblöcke beschränkt – im Gegenteil: Nahezu alle Blocktypen der umfangreichen BORIS-Systemblock- Bibliothek können in C-Code überführt werden! Auch Superblöcke stellen für den AutoCode-Generator selbstverständlich kein Hindernis dar; ebensowenig Signalquellen und -senken. Damit ist der Anwendungsbereich des AutoCode-Generators keinesfalls nur auf regelungstechnische Problemstellungen beschränkt: Messwerterfassungs- und -verarbeitungsaufgaben lassen sich mit der gleichen Eleganz lösen wie die Realisierung von Digitalschaltungen, digitalen Filtern oder auch die „Programmierung“ der Ziel-Hardware als universeller Funktionsgenerator. Selbst komplexe Steuerungen lassen sich auf diese Weise mit wenig Aufwand nachbilden. Die Komplexität des in C-Code überführten Teilsystems ist prinzipiell unbegrenzt.

Die innerhalb des C-Codes benutzten numerischen Algorithmen entsprechen exakt den in BORIS realisierten. Damit kann der Anwender sicher sein, auf der Ziel-Hardware völlig analoges Systemverhalten im Vergleich zum PC zu erzielen. Durch die Möglichkeit, aus dem C-Code heraus einzelne Systemgrößen direkt in SIM-Dateien zu schreiben, können die vom C-Code generierten Signale innerhalb der BORIS-Entwicklungsumgebung mit den Originalen verglichen werden.

Generierter C-Code im Microsoft Visual Studio

Drei Schritte zum Glück

Mit dem BORIS-AutoCode-Generator verkürzt sich der Produktionszyklus auf nur noch drei Schritte:

  1. Konfigurierung und Testen des Systems auf Blockdiagramm-Ebene mit BORIS.
  2. Generierung der C-Codes über den AutoCode-Generator.
  3. Compilieren des C-Codes und Laden auf die Ziel-Hardware.

Flexibilität

Durch seine Flexibilität ist der generierte C-Code an praktisch jede Art von Ziel-Hardware anpassbar. Die Bitbreiten für die Block-Parameter und für die eigentliche Signaldarstellung können unabhängig voneinander gewählt werden. Zur Verfügung stehen 8-Bit, 16-Bit und 32-Bit-Auflösung, wobei Vor- und Nachkommadarstellung bei Bedarf frei wählbar sind. Der Anwender kann damit einen für seine Zwecke optimalen Kompromiss zwischen Genauigkeit und Speicherplatzbedarf schließen. Durch die komfortable Integration von hardwarespezifischen I/O-Funktionen über spezielle BORIS-Blöcke (C-Code-Eingang bzw. C-Code-Ausgang) lässt sich derselbe Code auf extrem schnelle und komfortable Weise an wechselnde Ziel-Hardware anpassen (siehe nachfolgende Screenshots).

Debugging-Unterstützung

Für Testzwecke lassen sich verschiedene main-Funktionen generieren. Sie erlauben z. B. die Eingabe von Werten über Tastatur, die Ausgabe von Simulationsergebnissen in BORIS-SIM-Dateien oder die vollautomatische Generierung von BORIS-User-DLL-Blöcken, die dann wiederum in BORIS eingebunden werden können. Auf diese Weise lassen sich sehr komplexe Simulationen (oder auch numerische Optimierungsläufe) erheblich beschleunigen.

Offene Architektur

Der generierte C-Code ist ausführlich dokumentiert und durch die wohldefinierte Namensgebung der einzelnen Funktionen und Parameter für den Anwender bei Bedarf leicht interpretierbar. Hierdurch wird die manuelle Modifikation – beispielsweise zur Integration alternativer Algorithmen (z. B. zur PID-Regelung) – zum Kinderspiel. Auch Ausgabefunktionen, die innerhalb von BORIS z. B. durch Zeitverlauf-Blöcke übernommen werden, lassen sich auf diese Weise im C-Code nachbilden.

Realisierungsplattformen

Die Umsetzungsmöglichkeiten für den mit Hilfe des AutoCode-Generators generierten Code sind vielfältig:

  • Der C-Code kann zur Integration in eigene, PC-basierte Software benutzt werden. Der Anwender erspart sich dadurch die mühselige und fehleranfällige Programmierung der einzelnen Blockalgorithmen sowie der eigentlichen Simulationsschleife.
  • Durch die Übertragung des Codes auf konventionelle Microcontroller-Baugruppen lassen sich diese als universelle Regler- oder Steuerungsmodule oder – z. B. für Ausbildungszwecke – auch als Streckensimulatoren einsetzen. Auch die Programmierung von SPS ist möglich.
  • Der C-Code kann als TSR-Programm unter DOS zur Ansteuerung von PC-Einsteckkarten benutzt werden. Damit lassen sich Messerfassungs- oder Regelungsaufgaben auch auf dem PC mit extrem kurzen Abtastzeiten realisieren. Der AutoCode-Generator stellt Schnittstellen für alle herkömmlichen PC-Karten zur Verfügung.

Videos

Generierung von ANSI-C-Code aus BORIS

Dokumentationen und Produktinformationen

Produktinformation „WinFACT-AutoCode-Generator“

Preise

BORIS AutoCode-Generator Professional Edition

Einzelplatzlizenz Industrie:EUR750,00
Studienlizenz:EUR750,00

Preis(e) netto zuzüglich Mehrwertsteuer

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